von Jörg Streese

Stadtbummel durch Tallinn - alt

Stadtbummel durch Tallinn - alt

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Published on Juli 4th, 2012 @ 22:19:11 , using 268 words,
Stadtbummel durch Tallinn - alt
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Stadtbummel durch Tallinn - alt
Stadtbummel durch Tallinn - alt

 

Heute war Stadtbummel in Tallinn angesagt.

Den Bus zu finden, war nicht so schwer - schwerer war schon das Tourist-Office zu finden, denn ich hatte keinen Stadtplan und musste mich an öffentlichen Stadtplänen orientieren und sie gut im Gedächtnis behalten.

Dann war es geschafft und ich habe erstmal die Altstadt, also den historischen Kern von Tallinn aufgesucht.

Der Bummel durch das von Touristenströmen überfüllte Altstadtzentrum hat mich bald genervt, und ich zog mich zu einem Glas Bier zurück und habe dort nochmal auf meinen Zettel geschaut, was noch zu erledigen war.

Friseur stand da ganz oben.

Den musste ich ein bisschen suchen, aber bald fand ich auch einen und kam sofort dran und bezahlt den Preis von 6 EUR, wie in Deutschland in einem dieser neuen Läden, die von jungen Leuten aufgemacht worden sind.

Bei einem kleinen chinesisch-vietnamesischen Restaurant ließ ich mich nieder und es gab für 4,50 EUR ein sehr gut schmeckendes Gericht nebst einem Glas Buttermilch. Sehr gut.

Auf Touristenattraktionen katte ich keine Lust mehr und strömerte so ein bisschen in den angrenzenden Stadtteilen herum, wobei ich acht gab, nicht ganz den Überblick über meine geografische Lage zu verlieren.

Und dann lande ich plötzlich bei einem Trödler, der neben vielem russischen Ramsch plötzlich wohl aus einer aufgelösten Deutsch-Bibliothek auch Bücher hatte und ich erstehe dort:

Jean Villain: DIE SCHWEIZ. Paradies nach dem Sündenfall, 1977.

Spannend wie ein Krimi und am liebsten würde ich die nächsten Tage hier einfach auf MISS SOPHIE bleiben und lesen.

Irgendwann wurde es dann doch in der Stadt zu viel und ich fuhr mit dem Bus zurück – kochen war jetzt angesagt - und lesen.

 

1 Kommentar

Kommentar von:
lothar.jentzsch

Aber, aber, Jörg, so groß ist doch diese östliche Hauptstadt gar nicht, als das man sich verlaufen könnte. Allerdings ist das Schwierige die Sprache! Da bin ich überrascht von einem Frisörbesuch zu lesen. War der letzte nicht in Gdansk, aber alles mit netten Polinnen! Wie war es in Tallin? Haare ab! Und deshalb ist es nachts dort jetzt schön hell. Weiter so und wir halten hier in U.K. den Regen auf, Lothar

5.07.2012 @ 00:59


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