von Jörg Streese

Erst das dann das: Erst nach Björkö dann nach Jurmo

Erst das dann das: Erst nach Björkö dann nach Jurmo

Written by:
Published on Juli 29th, 2013 @ 20:06:00 , using 383 words,
Erst  das dann das:  Erst nach Björkö dann nach Jurmo
Erst  das dann das:  Erst nach Björkö dann nach Jurmo
Erst  das dann das:  Erst nach Björkö dann nach Jurmo
Erst  das dann das:  Erst nach Björkö dann nach Jurmo

 

2013_07_29

Nach Jurmo, vorher aber der Versuch nach Björkö zu kommen

 Die beiden Kieler wecken mich um 09:30, weil sie ablegen, ich schiebe mir zwei Scheiben Brot zwischen die Zähne und lege ebenfalls ab, weil es irgendwann im Laufe des Tages viel Wind gebe soll und vor allem morgen stürmisch werden wird.

 Der Wind SüdOst 3-4, eigentlich meine Richtung in die ich muss. Also hoch an den Wind. So hoch wie möglich, was bei dieser ruhigen See hier zwischen den Inseln des Archipelagos mit 45 Grad zum Wind für MIS SOPHIE geht. Ich kann also meine Kurse halten.

 Dann bin ich vor der Südseite von Björkö und das schmale Fahrwasser zwischen dieser und einigen anderen Schären muss ich kreuzen. Ich gehe sehr nahe an die Insel heran, weil ich mir noch nicht sicher bin, wo der Eingang ist. Das was ich dafür hielt, ist flach und hat einige Felsen in der Fahrrinne, die kaum an die Oberfläche kommen.

 Ich suche die Einfahrt.

 Einmal ist da eine Durchfahrt mehr von Westen her, die, wo ich an der Wasseroberfläche einige verdächtige Kräuselungen sehe, die auf Felsen schließen lassen, aber die Westtonne ist von hier gut zu sehen und macht meiner Meinung nach auch Sinn.

 Dann schaue ich mir die südliche Einfahrt an, wo die Westtonne irgendwie komisch steht, keine Kräuselungen, aber sehr schmal und so recht traue ich mich nicht. Zumal sie mit meiner digitalen Karte nicht übereinstimmt.

 Also nicht.

Zumal ich dort lediglich Toiletten und Abfalltonnen erwarten darf und morgen und vielleicht ja auch länger heftig Wind erwartet wird.

 Also weiter nach Jurmo, was nur 6 Seemeilen sind, also in gut einer Stunde bin ich dort.

 Auf dem Weg dorthin fängt es an zu regnen und das bleibt dann mit unterschiedlicher Stärke auch so den ganzen Tag.

 Die Insel ist platt wie eine Flunder, wenig Schärenfelsen, zumindest nicht sichtbar und der Strand besteht aus Millionen kleiner und etwas größerer rundgewaschener Steine.

Ich kaufe am Abend einen frisch geräucherten Fisch für 3 Eur, löhne das Hafengeld von 15 EUR, worin bis morgens um 09:00 Uhr eine warme Dusche enthalten ist bei einer sehr freundlichen jungen, etwas deutsch sprechenden Frau und will gerade die Insel erkunden, als es schon wieder anfängt zu regnen.

 Also Kartoffeln, Zwiebeln und zwei Karotten zum Fisch und Essen.

Die Nacht über regnet es und es fängt an zu winden.

Noch kein Feedback


Formular wird geladen...