von Jörg Streese

Endlich unterwegs: von der Insel Ruhnu nach Virtsu

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Published on Juli 27th, 2014 @ 18:14:00 , using 333 words,
Endlich unterwegs: von der Insel Ruhnu nach Virtsu
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Endlich unterwegs: von der Insel Ruhnu nach Virtsu

2014.07.27 on my way von Ruhnu nach Virtsu

 

Heute morgen um 5 klingelte der Wecker und um 6 Uhr war ich unterwegs.

Strahlend blauer Himmel, die Sonne noch etwas ungewaschen und in den Segeln waren zwei bis drei Windstärken aus ESE.

Die Fock wurde immer wieder vom Groß abgedeckt, also weg mit ihr und ich zog den Blister hoch. Das ging schon besser und bald schob MISS SOPHIE mit 4 Knoten durch das Wasser.

So, jetzt muste ich mich mit der Holland Windvane befassen, denn wir hatten leichten achterlichen Wind und die Windsteueranlage so einzustellen, dass sie einen kontinuierlichen Kurs steuert und zu dem noch einen, den ich will, das kostete mich Zeit und Geduld.  

Denn nicht nur die Segel müssen optimal auf ein ander eingestellt werden, auch die Windfahne muss dazu gerade in dem Moment, wo ich meinen Kurs anliegen habe, optimal im Wind stehen - nicht einfach, wenn man beides nicht zugleich bedienen kann.

Ab irgendwann stimmte alles und mein neues Seglerleben begann. 

Und das gleich bei einer wirklich nicht einfachen Segelkombination: Groß und Blister.

 

Weil die Sonne unbarmherzig brannte, unter Deck.

Lesen.

 

Ab und zu ein Blick in die Runde, aber nichts zu sehen.

 

Ein bisschen gefilmt. 

 

Ein paar Fotos gemacht, dann mir mein Essen gemacht. 

 

Ein bisschen gedösst.

 

Um 15.00 Uhr an Steuerbord Land und drei Windmühlen, gerade als ich mich an den Kartentisch gesetzt habe um diesen Bericht zu schreiben.

Die Strecke heute ist recht lang, 50 sm, und bei meiner Geschwindigkeit von 4,5 kn ca. 15 Stunden.

Also ich habe heute noch ein bisschen vor mir.

 

Um 18:00 Uhr schiebe ich mit 2 kn durch das Wasser und ich werfe James an.

 

Um 21:15 bin ich nach 15 Stunden in Virtsu mehr schlecht als recht fest, weil diese Steganlage eigentlich stillgelegt wurde, weil sie durch einen Sturm zerschlagen wurde und die neue ist noch nicht wieder aufgebaut.

Aber irgendwie war ich dann doch fest. Ich wollte unbedingt hier anlegen, weil hier 10 Minuten entfernt ein Supermarkt ist und aus dem wollte ich mir für das teuere Finnland noch das Schiff vollmachen.

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