von Jörg Streese

Mein langes Schweigen war technisch begründet

Mein langes Schweigen war technisch begründet

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Published on August 10th, 2018 @ 16:37:00 , using 627 words,
Mein langes Schweigen war technisch begründet
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Mein langes Schweigen war technisch begründet
Mein langes Schweigen war technisch begründet
Mein langes Schweigen war technisch begründet
Mein langes Schweigen war technisch begründet

Endlich kann ich mich hier mal wieder zurueck melden.

Mein von mir heiss geliebtes Tablet mit Tastatur von HUAWEI hat leider seinen Geist aufgegeben.

Das ging ganz langsam.

Zunaechst fiel ab und zu der Ladeprozess aus, was man daran sehen konnte, dass die winzig kleine Ladeleuchte aus war.

Am Kabel geruettelt, die Stecker mal so mal so herum verwendet, ausgestoepselt, wieder reingestoepselt - es war kein System erkennbar.

Dann fiel das Androidsystem aus.

Aber dieses Tablet hat zum Glueck zwei Betriebssysteme: Einmal Android und zum anderen auch noch Windows 10, mit dem ich aber nicht arbeiten wollte und auch noch nicht hatte.

Also musste ich mich erstmal i das neue Windows reinfuchsen. Ein idiotisches System. Und fast alle Programme die ich unter Android am laufen hatte, gibt es hier anscheinend ueberhaupt nicht. Na ja, lassen wir das.

Und dann verabschiedete sich mein Tablet zur Gaenze. Und wenn neu gestartet, mit winzigem Akkurest.

Was tun?

Bei ebay nicht ersteigert sondern normal gekauft, aber die Daten waren natuerlich zu Hause.
Neues Tablet in Riga kaufen?
Nicht ganz billig und eigentlich sah ich das auch nicht ein, denn es ist noch kein halbes Jahr alt.

Dann bin ich noch mal alles genau durchgegangen und dann habe ich es gefunden: das Ladekabel zwischen Stecker und Tablet hatte einen Wackelkontakt und war ann ganz ausgefallen. Also nur ein neues Kabel, 5 EUR und alles war gut.

Und siehe da, nach dem Laden war auch das Androidsystem wieder am laufen.

Deshalb gab es so lange keine Nachrichten hier.

Werden hier jetzt nachgeholt.

Ploetzlich war unser kleiner yachthafen hier in Mersrags voll, uebervoll: Die Regatta [Riga - Mersrags - Ruhnu - Mersrags] war hier angekommen, ca. 40 Schiffe aller groessen, Megayachten, eine schneller als die andere, aber auch kleinere, normale Schiffe waren dabei, weil es mehr um den Spass beim Dabeisein geht und nur die Profiyachten dies wohl wirklich ernst nehmen.

Ja, und dann war da noch eine Yacht angekommen, die natuerlich sofort meine ganze Aufmerksamkeit hatte, auch weil sie die klassischen Insignien von Abeking & Rasmussen aus Bremen / Lemwerder hatte, das Pfeilende des Zierstreifens laengs des Dollbords. Und so einmalig schoene Formen.
Der Eigner erzaehlte, dass er das Schiff voellig heruntergekommen irgendwo in Amerika entdeckt hatte, und, er ist Profi als Bootsbauer, sich an die Restaurierung dieses ca. 50 Jahre alten Schiffes gemacht hat.

5 dieser Schiffe sind in den 60ziger Jahr bei Abeking & Rasmussen aus Aluminium hier gebaut worden nach dem Riss eines amerikanischen Yachtdesigners, dessen Namen ich mir aber nicht merken konnte. Und alle sind nach Amerika gegangen und dort wohl auch noch unter Segeln.

Also schaut noch mal auf diese wundervollen Formen, die ~ Dorit ~.

Jetzt aendert sich das Wetter doch grundsaetzlich: Der Westwind wird wieder zur beherrschenden Windrichtung und damit werden wir wieder das Auf und Ab der hier vorbeiziehenden Tiefs mitbekommen mit unterschiedlichen Windrichtungen.

Und so schaut das Wetter aus meinem Cockpit aus.

Mit Elviya habe ich mich ein paar mal getroffen und sie hat mit von ihren Sprachstudien erzaehlt, die sie auch nach Deutschland gebracht haben, das sie als Land und Kultur sehr mochte.
Und sie hat mir die Plattenbauten gezeigt, die z. Z. saniert werden.

Und Fjodor habe ich kennen gelernt, der hier neben mir an seiner MAXI arbeitet und sie saniert. Er und seine Eltern leben in Moskau und er auch in Riga und - die Welt ist klein -  er war im Schueleraustausch in der Bremer Waldorfschule.
Wir haben zusammen gegrillt und danach noh einmal zusammen gegessen und er hat aus seinem ereignisreichen Leben erzaehlt, das er auf Yachten vor allem in Suedamerika und diesem Segelrevier verbracht hat.

Was bei mir noch seglerisch passiert, wird nicht mehr viel sein, weil die Windstaerken jetzt auch wieder zunehmen werden und ich habe die Zeit hier an Verbesserungen an Miss Sophie verbracht und diese 30 - 33 Grad warmen/heissen Wochen lesend verbracht.
Auch sehr schoen.

 

 

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