von Jörg Streese

Ein wunderschöner Film über die zweite Heimat von MIss Sophie

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Published on Juli 19th, 2019 @ 19:43:00 , using 98 words,
Ein wunderschöner Film über die zweite Heimat von MIss Sophie
Ein wunderschöner Film über die zweite Heimat von MIss Sophie
Ein wunderschöner Film über die zweite Heimat von MIss Sophie
Ein wunderschöner Film über die zweite Heimat von MIss Sophie

 Vorgestern legte sich eine finnische Yacht neben mich und wir kamen bald ins Gespräch.

Jari mit Familie auf seiner L'Amour3 st begeisterter Filmer und nach dem er abends noch letzte Aufnahmen hier in Mersrags gemacht hatte, war ein 3/4 Stunde später der Film auch schon fertig und online.

Ich finde, das er wirkliches Talent als Filmemacher hat und das Porträt von Mersrags ist ihm gut gelungen.

Wer also einen Eindruck von meiner zweiten Heimat bekommen möchte, muss jetzt nur zu youtube gehen:

Viel Spaß

(und für Rückmeldungen bin ich empfänglich, ich leite sie gerne (englisch übersetzt) auch weiter.)

 

Wie ich auf auf einem halben Quadratmeter schnibbel, koche und abwasche

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Published on Juli 14th, 2019 @ 18:59:00 , using 258 words,
Wie ich auf auf einem halben Quadratmeter schnibbel, koche und abwasche
Wie ich auf auf einem halben Quadratmeter schnibbel, koche und abwasche
Wie ich auf auf einem halben Quadratmeter schnibbel, koche und abwasche
Wie ich auf auf einem halben Quadratmeter schnibbel, koche und abwasche
Wie ich auf auf einem halben Quadratmeter schnibbel, koche und abwasche
Wie ich auf auf einem halben Quadratmeter schnibbel, koche und abwasche
Wie ich auf auf einem halben Quadratmeter schnibbel, koche und abwasche

Der Wohnraum bei mir unter DEck ist ja sehr begrenzt und ich habe jetzt mal den Versuch gestartet, zu dokumentieren, wie ich auf diesem halben Quadratmeter für vier Personen Gemüse schnibbel, koche und abwasche.

Los gehts natürlich mit dem ersten Bild: Meine Kochnische.

Auf die Spüle lege ich ein Schnibbelbrett, was mit einem kleinen Dorn daran gehindert wird, seitlich in die Spüle abzurutschen. Rechts davon zwei Schalen, einmal für Abfall und die zweite für das zerkleinerte Gemüse.

Da ich im WOK koche, wird alles je nach Garzeit unterschiedlich klein geschnibbelt, kommt alles in die große blaue Schüssel und wartet darin auf den großen Moment.UNd geschnibbelt wurden: 3 mittlere Möhren, vier kleine Kartoffeln, eine mittelgroße Zwiebel, 6 Knocblauchzehen und en halber kleiner Wirsingkohl.

Auf der rechten Flamme gart inzwischen die Gerste, die ich hier neu entdeckt habe. Sie spielt wohl in der russischen Küche eine überragende Bedeutung, Russland ist neben Frankreich, Australien und Deutschland der größte Produzent mit 20 Millionen Tonnen und Gerste , die hier wohl Grubas heißt, so wird sie hier mit russisch sprachigen ERläuterungen angeboten, spielt in der russischen Küche wohl traditionell eine große Bedeutung.

DEr große Moment ist jetzt da, da der WOK mit dem heißgewordenen Öl jetzt mit den kleingeschnibbelten Gemüse und dem Speck gefüllt wird und unter ständigem Rühren alles gegart wird.

Nach ca. 20 Minuten ist sowohl die Gerste als auch das Gemüse gar und ich kann anfangen zu schlemmen.

Guten Appetit.

ZU den Bilder:

Ich musste die Kamera so anbringen, dass ich nicht sehen konnte, welchen Bildausschnitt sie wohl machen wird.

Deshalb diese etwas komischen Bildausschnitte.

 

 

Endlich wieder blauer Himmel - gerade rechtzeitig zum Nationalfeiertag

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Published on Juli 13th, 2019 @ 13:24:00 , using 77 words,
Endlich wieder blauer Himmel - gerade rechtzeitig zum Nationalfeiertag
Endlich wieder blauer Himmel - gerade rechtzeitig zum Nationalfeiertag
Endlich wieder blauer Himmel - gerade rechtzeitig zum Nationalfeiertag

  Seit gester (12. Juli) gibt es hier wieder wolkenlosen blauen Himel, wie ich ihn in den letzten Jahren hier über Wochen kontinuierlich gehabt habe.

Also da oben ist glaube ich einiges durcheinander.

Und gerade rechtzeitig zum Nationalfeiertag, wo hier im Hafen und in der Open-Air-Arena einiges los ist.

Und da das Kriegsschiff mir gegenüber über alle Toppen geflaggt hat, muss ich da natürlich mitmachen - mit einem kleinem politischen Touch. Danke Mieke für die Idee und für das Nähen.

 

Kein Sommer in Sicht - hier ist Herbst

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Published on Juli 9th, 2019 @ 20:03:00 , using 32 words,
Kein Sommer in Sicht - hier ist Herbst

Was ist hier blos los?

ES ist kalt, am Himmel toben Wolkenturniere, das Barometer steht seit Tagen auf 999 und alle halbe Stunde muss man unter Deck, weil die Regenschauer übers Deck peitschen.

Nachtrag zu Talsi - wie ich plötzlich ein alter Mann wurde

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Published on Juli 8th, 2019 @ 21:54:00 , using 298 words,
Nachtrag zu Talsi - wie ich plötzlich ein alter Mann wurde
Nachtrag zu Talsi - wie ich plötzlich ein alter Mann wurde
Nachtrag zu Talsi - wie ich plötzlich ein alter Mann wurde
Nachtrag zu Talsi - wie ich plötzlich ein alter Mann wurde

Ich habe noch ein paar Kleinigkeiten von unserem Ausflug nach Talsi nachzutragen.

Das ist glaube ich die einzige Stadt in den Baltischen Ländern, zumindest in Lettland, die leicht hügelig ist. Fast alle Straßen dort gehen entweder etwas runter oder etwas rauf. Talsi nennt sich die Stadt auf den 9 Hügeln. Die Region Talsi hat 35.000 Einwohner, ich schätze, das Talsi selbst 20.000 Einwohner hat. Und , ich wollte es anfangs nicht glauben, Talsi hat eine oder hatte eine wohl bekannte Eisengewinnung und Verhüttung, deren Produkte bis nach England und Russland verkauft wurden.

Evija erklärte mir auch, dass im lettischen:"Alles in Butter" das Gegenteil  von der Bedeutung im Deutschen hat: Es bedeutet: "Alles im Eimer".

Ja, und dann muss ich noch die Geschichte vom Alten Mann beim Friseur erzählen.

Als Evija  der Friseusin erklärt hatte: 5 mm, ging sie wieder raus und nach dem ich fertig war traf ich sie dort im Gespräch mit einem etwa 50-jährigen Mann. Später erzählte sie mir, dass er sie angesprochen habe, ob sie Altenpflegerin sei. Als sie zurückfragte, wieso er auf dieee käme, sagte er, weil sie doch hier einen alten Mann zum Friseur begleite. Sie musste lachen und als er weiter fragte, ob wir denn mit einem Auto hier seien, erklärte sie, dass sie das Auto besitzen würde und sie auch fahren würde.  Aber ich würde eine Yacht besitzen, von der sie gerade gekommen seien.

Da sagte der Mann nichts mehr.

Übrigens interessant:

ährend die Iren ihr Land verlassen, weil sie dort keine Arbeit finden und überall zu finden sind, scheinen die Letten das gleiche Schicksal zu haben, nur dass sie jetzt auch in Irland arbeiten, wahrscheinlich zu einem noch billigeren LOhn, denn er hat dort als Bauarbeiter gearbeitet , nicht als hochqualifizierte Fachkraft.

 

Die Bilder sind aus dem internet, weil ich dort nicht oder kaum fotografiert habe.

 

 

 

Hier ist der Herbst eingezogen: 7 Beaufort und alle 15 Minuten ein Regenschauer

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Published on Juli 5th, 2019 @ 18:15:00 , using 77 words,
Hier ist der Herbst eingezogen: 7 Beaufort und alle 15 Minuten ein Regenschauer
Hier ist der Herbst eingezogen: 7 Beaufort und alle 15 Minuten ein Regenschauer
Hier ist der Herbst eingezogen: 7 Beaufort und alle 15 Minuten ein Regenschauer
Hier ist der Herbst eingezogen: 7 Beaufort und alle 15 Minuten ein Regenschauer
Hier ist der Herbst eingezogen: 7 Beaufort und alle 15 Minuten ein Regenschauer

Und kalt ist es dazu auch noch - zumindest, wenn man den ganzen Tag unter Deck sitzt und durch die Bewegungseinschränkung nicht richtig warm wird.

Und raus gehen - neeee

Und unter Deck ist es fast so, als würde gesegelt werden, denn wenn die Böen hier durch den Hafen rauschen, dann legen sich die Schiffe auf die Seite und man muss sich irgendwo festhalten.

Aber bei unserem kleinen SecondHandLaden hier ist der Sommer unbeirrt - zumindest was manches Kleid angeht.

Talsi - ein Einblick in das alte und das neue Lettland

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Published on Juli 3rd, 2019 @ 16:20:00 , using 698 words,
Talsi - ein Einblick in das alte und das neue Lettland
Talsi - ein Einblick in das alte und das neue Lettland
Talsi - ein Einblick in das alte und das neue Lettland
Talsi - ein Einblick in das alte und das neue Lettland
Talsi - ein Einblick in das alte und das neue Lettland
Talsi - ein Einblick in das alte und das neue Lettland
Talsi - ein Einblick in das alte und das neue Lettland

Evija hatte beruflich in Talsi zu tun und fragte mich, ob ich Lust habe, mitzukommen, die Stadt ein wenig kennen zu lernen und den einen und den anderen Einkauf dabei machen zu können.

Das passte sehr gut, denn sobald sich die Windstärken hier verringert haben, soll es für mich losgehen und da stand  noch ein Großeinkauf in einem großen Supermarkt an - und da sollte es auch u. a. hingehen.

Und für 50 EUR habe ich auch dort einen großen und günstigen Einkauf machen können.

Aber auf dem Weg gab es auch die Möglichkeit, schnell einen Haarschnitt machen zu lassen, was - man soll es nicht glauben auch bei meinen nicht mehr vorhandenen Haaren immer mal wieder ansteht.

Die etwas füllige Dame machte gerade Mittagspause - aber die halbe Stunde haben wir dort gerne verbracht, weil beim ersten Besuch fünf Menschen vor mir waren, und während wir dort warteten, vier weitere sich in die Schlange einreihten.

Die Dame kam wieder, Evija erklärte kurz 4 mm und dann ging es los, alles sehr professionell - aber dieses kleine Zimmer in einem runtergekommenen Bürohaus wären Bilder wert gewesen - aber der Gedanke kam mir erst später.

Also: Das Gerät, das mir die Haare wegschnitt, hatte etwa die GRöße eines kleinen Rasenmähers und machte auch die Geräusche davon, dann lag da auf dem 50-ziger-Jahre-Tischchen vor meinem STuhl, auch fünfziger Jahre, eine kleine Schere, ein Kamm und ein Gefäß mit dem man Flüssigkeit versprühen konnte - ja. und das war es eigentlich.

Sonst gab es in dem Raum ein Sperrmüllschränkchen, einen Heißwassermacher, einen Becher , ja das war das was ich erinnere.

Ja und ne PapierHalskrause bekam ich auch, einen Umhang auch, sehr sauber und dann war ich auch schon fertig und sie sagte irgend etwas was wie ein Preis klang und ich zückte einen 10-Euroschein und sie schlug die Hände über dem Kopf zusammen und schüttelte den Kopf.

NUn dachte, vielleich hat sie nicht so viel Kleingeld zum Rausgeben und war sehr unsicher, ob ich mit fünf EUR nicht zu wenig anbieten würde und das vielleicht beleidigend wirken könnte - aber es ging und sie gab mir auch noch Geld zurück - und als ich schon draußen war, schaute ich in meine Hand - und blieb erschrocken stehen: da lagen vier EUR drin.

Nein , das konnte doch nicht wahr sein und wollte schon zurück gehen als Evija mich am Ärmel festhielt und sagte, dass ist schon ok.  

Sie nimmt für jeden Maschienenhaarschnitt, und andere macht sie wohl nicht, denn sie nimmt nur Männer, 1 EUR.

Ich musste mich erst mal setzen.

Das war eine andere Welt. Die meiner KIndheit.

Und hier lebt sie noch.

Aber nicht mehr lange, denn die Welt der Supermärkte drängt und drängt und drängt.

Aber es ging weiter.

Evija hatte Schuhe zu besohlen und wir mussten zu dem Schuster, den sie hier kannte. War auch kein Problem,     5 EUR (in Worten: fünf) und weil sie in einer Stunde fertig sein sollten, denn es sind 45 KM nach Talsi von Mersrags, 1 EUR mehr (einen), also 6 EUR.

Die Werkstatt und den Schuster könnt ihr hier sehen.

Auch hier wieder 50-Jahre-Erinnerungen.

Die heutigen Schuster in den Super-Markt-Zentren arbeiten anders.

Das alles machte hungrig und Evija steuerte eine kleine Cafeteria an, die Mittags auch einen Mittagstisch hat und dort haben wir sehr lecker gegessen.

Alles sehr einfach, war wohl mal eine Kantine zu Sowjetzeiten, so sah es auch ein wenig aus, aber das Essen war lecker.

Ich hatte ein Kottlett mit Pilzen belegt auf Buchweizen, einen Salat, einen sehr leckeren Nachtisch: Schokopudding belegt mit Schokostreuseln in einer Erdbeersoße und einen Orangensaft und Evija etwas ähnliches aber statt Pudding noch eine Suppe.

Das Ganze hat 9,80 ( NeunEuroachzig) gekostet.

Das war keine staatlich oder anders subventionierte Kantine, sondern ein privatwirtschaftlich organisiertes kleinen Unternehmen.

Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus.

Aber das gilt nur für das Land, nicht für Riga und ähnliche Zentren.

Ja - und die Landschaft auf dem Rückweg ist einfach grandios - zumindest für mich.

 

Anm:

 

Die meisten Bilder erklären sich durch meinen Text selbst, aber die beiden vorletzten sind einmal 'street-art' dort an einem Abbruchhaus gefunden und einmal ein russischer Künstler der Avangard mit einem Bild von Talsi als PLakat der Werbung für Talsi.

Schuldigung, das dritte Bild gehört da nicht hin,  statt dessen da letzte.

 

 

 

 

 

 

 

Es stürmt

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Published on Juli 2nd, 2019 @ 19:30:00 , using 140 words,
Es stürmt
Es stürmt
Es stürmt
Es stürmt

Es stürmt - hier hatten wir 6, 7 und manchen Böen hatten auch eine 8 drin.

Das ist eine gute Zeit, Wäsche zu waschen, was zum Glück die Waschmaschine von Evija macht - aber trocknen muss ich sie auf Miss Sophie.

Das sah bei mir aus wie in der Kleiderkammer der Arbeiterwohlfahrt.

Aber die Stimmungen hier in der Landschaft bei dem Wetter sind grandios.

Weil hier frisches Grünzeug, also alles salatige, hier sehr rar ist, versorge ich mich mit Vitaminen durch selbst angelegte Keimkulturen.

Z.Z. bevorzuge ich Linsen (hier im Bild zu sehen) und Weizen, der sehr lecker schmeckt.

Am Montag werde ich mit Evija nach Talsi fahren, ca. 80 km entfernt, weil sie dort beruflich etwas zu tn hat und ich die Chance habe, in einem großen Supermarkt mich mit Dosen zu versorgen für Finnland. Und zu einem Baumarkt werden wir dann auch noch kommen.

 

und die letzte Station unseres Kulturspazierganges: Gemeindehaus der lutherischen Kirche in Mazirbe

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Published on Juni 30th, 2019 @ 18:35:00 , using 76 words,
und die letzte Station unseres Kulturspazierganges: Gemeindehaus der lutherischen Kirche in Mazirbe
und die letzte Station unseres Kulturspazierganges: Gemeindehaus der lutherischen Kirche in Mazirbe
und die letzte Station unseres Kulturspazierganges: Gemeindehaus der lutherischen Kirche in Mazirbe

 Unsere letzte Station führte uns in das Gemeindehaus einer lutherischen Gemeinde in Mazirbe, ganz im Norden der Halbinsel, die weit ab von den Häusern und Dörfern des Umkreises lag, aber sehr großzügig und von der Atmosphäre sehr angenehm war.

Dort gab es auch richtig etwas zu essen, was mich natürlich zu Fisch zwang und der auch ausgesprochen lecker in einer Bratfolie serviert wurde.

Auch hier vor allem jüngere Menschen, die sich  von diesen Angeboten angesprochen fühlten.

Weiter gehts mit unserem Ausflug in die Kulturgüter Nordwest-Lettland: Burg von Dundaga

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Published on Juni 30th, 2019 @ 18:26:00 , using 63 words,
Weiter gehts mit unserem Ausflug in die Kulturgüter Nordwest-Lettland: Burg von Dundaga
Weiter gehts mit unserem Ausflug in die Kulturgüter Nordwest-Lettland: Burg von Dundaga
Weiter gehts mit unserem Ausflug in die Kulturgüter Nordwest-Lettland: Burg von Dundaga

Die Burg von Dundaga ist sehr alt, irgendwie wenn ich mich recht entsinne, so 14. Jahrdt, aber mehrfach zerstört , wieder aufgebaut und erweitert und umgebaut.

Jetzt ist dort eine Musikschule und es soll vollständig der Weiterbildung dienen.

Es gab natürlich selbstgebraute Kräutertees, Kuchen und und und und auf den Sitzkissen am See vor der Burg oder besser Gutshof, haben wir erst mal anständig gechillt.

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